Gold bleibt auch heute knapp unterhalb von USD 1200 pro Unze. Der Markt verdaut die Goldkäufe der Zentralbanken. Allein die russische Zentralbank kaufte dieses Jahr über 150 Tonnen, wie deren Präsidentin Elvira Nabiullina gestern verkündete.
Der Markt ist uneinheitlich. Wenn die FED demnächst die Zinsen erhöht, würde das auf den Preis des Goldes, das ja keine Zinsen abwirft, drücken. Andererseits steht am 30. November das Schweizer Goldreferendum an, das bei einem positiven Ausgang den Preis des Goldes langfristig nach oben katapultieren würde.
Gold in physischer Form (Münzen, Barren) kann man immer wieder kaufen, für größere Investments in physischem oder Papier-Gold ist es meines Erachtens noch etwas zu früh. Der Trend ist noch nicht eindeutig. Die Anzeichen für steigende Preise mehren sich aber, so zeigten heute auch einige der von mir beobachteten Goldminen das erste Long-Signal.