Die Kauf-Order für DSV A/S wurde ausgeführt. Die Aktie hat den eingestellten Kurs erreicht und wir haben die Transaktion in unserem Echtgeld-Musterdepot entsprechend verbucht. Einzelheiten gibts auf der „Dänemark“-Seite. |
Kategorie: Allgemein
Vestas Wind Systems 10.06.16 Verkauf
Sydbank 10.06.16 Verkauf
DONG Energy 09.06.16 Börsengang
Die Aktien der DONG Energy A/S, einem der führenden dänischen Energiekonzerne, wurden heute an der Börse Copenhagen zu einem Preis von 235 Dänischen Kronen eingeführt. Der Windparkbauer- und betreiber legte damit den größten Börsengang dieses Jahres in Europa aufs Parkett. Bereits am ersten Handelstag schlossen die Papier mit rund zehn Prozent im Plus bei 258 Dänischen Kronen. Der gesamte Börsenwert liegt bei umgerechnet mehr als 13 Milliarden Euro, wobei der dänische Staat mit knapp 50 Prozent Mehrheitsgesellschaft ist, zweitgrößter Aktionär ist Goldman Sachs mit einem Anteil von aktuell 13,4 Prozent. Hauptsitz des 2006 gegründeten Unternehmens ist Fredericia, Dänemark. Rund 6.700 Mitarbeiter planen, bauen und betreiben Offshore-Windparks, produzieren Strom und Wärme in Kraftwerken und produzieren Öl und Gas. Ich werde dieses Unternehmen im Auge behalten und ggf. auch investieren, sobald der Start-Hype verflogen ist und die Aktie besser eingeschätzt werden kann. |
Norway Royal Salmon 08.06.16 Kauf
Die Kauf-Order für Norway Royal Salmon ASA wurde ausgeführt. Die Aktie hat den eingestellten Kurs erreicht und wir haben die Stücke in unserem Echtgeld-Musterdepot entsprechend verbucht. Einzelheiten gibts auf der „Norwegen“-Seite. |
Tryg 02.06.16 Verkauf
Die Stopp-Loss-Order für Tryg A/S wurde ausgeführt. Die Aktie hat den eingestellten Kurs erreicht und wir haben die Stücke in unserem Echtgeld-Musterdepot entsprechend verbucht. Einzelheiten gibts auf der „Dänemark“-Seite. |
Vestas Wind Systems 02.06.16 Kauf
Fishfarming 30.05.16
Sydbank 25.05.16 Kauf
DNO 19.05.16 Verkauf
Prognosen sind schwierig
… vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. Hat Niels Bohr schon vor hundert Jahren erkannt.
Warum schreibe ich das?
Am Montag, 16. Mai, veröffentlichte die Privatbank Berenberg eine Analyse zu KUKA, dem Roboter- und Anlagenbauer. Der Analyst Philippe Lorrain vertritt darin die Ansicht, dass sich die Aktien des Unternehmens (Kurs: 86 Euro) nach dem guten Lauf der letzten Monate eine Ruhepause verdient hätten. Lorrain hob zwar das Kursziel von 88 auf 90 Euro an, stufte die Aktien aber von „Kaufen“ auf nur noch „Halten“ ab.
Am Dienstag, 17. Mai, schrieb das Wallstreet Journal, dass der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea kurz vor einem Übernahmeangebot für KUKA stünde. Das Angebot könnte noch am Mittwoch vorgelegt werden. Diese Meldung las ich kurz vor 20 Uhr, zu spät zum Reagieren.
Am Mittwoch, 18. Mai, eröffnete die Aktie mit rund 114 Euro, also einem Kurssprung von rund 32 Prozent.
Soviel zu professionellen Kaffeesatzlesern.
Fazit: Auch Analysten und Banken kochen nur mit Wasser und können nicht in die Zukunft sehen. Und nur weil sie mehr und schneller Informationen haben als unsereins, müssen sie noch lange nicht immer richtig liegen.
Wichtiger als Zufallstreffer wie KUKA sind langfristige Trends, die sich zwangsläufig nach oben entwickeln, wenn auch oftmals unter vielen Korrekturen. Wichtig ist jedoch, dass der Trend hält. Und dazu muss man auch auf Fundamentaldaten zurückgreifen und sich nicht nur auf den Chart verlassen, auch wenn der jeweilige Kurs alle Informationen enthält, die zu diesem Zeitpunkt bekannt sind. Der Analyst hatte bestimmt unzähliges Material ausgewertet und viel Arbeit in seine Analyse gesteckt. Aber es war eben „historisches“ Material, vergangenes Handeln und Wirtschaften.
Doch genau das ist ja der Punkt, wie wir oben gesehen haben. Schon in der nächsten Sekunde kann eine Information auftauchen, die den ganzen Chart zu Makulatur werden lassen kann. Denn was heute bekannt ist, sind Vergangenheits-Informationen. In die Zukunft können wir nicht sehen. Was uns bleibt, sind Wahrscheinlichkeiten, mit denen wir aber nicht immer richtig liegen müssen.
Ich weiss, dass ich mit Sicherheit nicht jeden „Kracher“ erwische, deshalb versuche ich es gar nicht erst. Denn für jeden Treffer müsste ich unzählige Nieten in Kauf nehmen. Da ist es viel intelligenter, auf langsames Wachstum zu setzen und solide zu investieren. Deshalb lasse ich auch die Finger von Emerging Markets und „exotischen“ Minen im Cent-Bereich, die derzeit so in Mode sind. Heftige Korrekturen sind hier nie ganz auszuschliessen. Solide Fishfarming-Unternehmen aus Norwegen sind mir da zum Beispiel viel lieber, weil berechenbarer.
DNO 12.05.16 Kauf
Die Kauf-Order für Det Norske Oljeselskap ASA wurde ausgeführt. Die Aktie hat den eingestellten Kurs erreicht und wir haben die Stücke in unserem Echtgeld-Musterdepot entsprechend verbucht. Einzelheiten gibts auf der „Norwegen“-Seite. |