Er hat es also getan: Mario Draghi flutet die Märkte mit Schuldgeld. Innerhalb von vier Wochen seit Start des Programms am 9. März wurden fast 65 Milliarden Euro in die Märkte gepumpt. Mit diesem Geld wurden Staatsanleihen und Pfandbriefe gekauft. Und was passiert mit der dadurch freigesetzten Liquidität? Richtig, sie fliesst mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Markt, es werden damit also Wertpapiere und Rohstoffe erworben.
Für den Euro als Währung bedeutet das nichts anderes, als dass er weniger Wert wird. Einige Analysten sehen hier bereits Kurse unterhalb der Parität zum US-Dollar. Es sei denn, der Euro wird künstlich hoch gehalten. Naja, lassen wir uns überraschen. Man sollte das Währungspaar EURUSD aber stets im Auge behalten.