Chart der Woche: Harboes Bryggeri

Harboes Bryggeri A/S
produziert und verkauft Bier, Softdrinks, Malz- und Malzmischgetränke. Zum Sortiment gehören auch nichtalkoholische Erfrischungsgetränke, Energiedrinks, Säfte und Wasser. Das Unternehmen wurde 1883 gegründet, hat seinen Sitz in Slagelse und beschäftigt über 600 Mitarbeiter.
Nach einem 2015er Umsatz von 1,4 Mrd. DKK werden für das laufende Jahr unverändert 1,4 Mrd. DKK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 2,0% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 16,6
Schlusskurs gestern: DKK 122,00 (-2,4%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Anfang September 2015, Anfang Juni wurde ein langfristiges Kaufsignal generiert

Eine Trendfortsetzung wird erwartet, zumal die Umsatzerwartungen eher vorsichtig geschätzt sein dürften.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN DK0060014751 | Symbol HARB.B | Börse Copenhagen / in Deutschland kann die Aktie nicht gehandelt werden.

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Kungsleden

Kungsleden AB
als grosses Immobilien-Unternehmen ist die Firma sowohl im Management von als auch im Handel mit Immobilien tätig. Das Management umfasst sämtliche erforderlichen Arbeiten in Bezug auf eigene Liegenschaften als auch die die Hausverwaltung von Besitztümern der Kunden.
Nach einem 2015er Umsatz von 2,3 Mrd. SEK werden für das laufende Jahr 2,5 Mrd. SEK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 4,1% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 8,9
Schlusskurs gestern: SEK 58,38 (-1,1%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit Jahresanfang

Der Kurs schickt sich an, den Seitwärtstrend seit Jahresanfang zu verlassen. Mit dem Überschreiten der GD250-Linie haben sich die Chancen auf einen Aufwärtstrend verbessert.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN SE0000549412 | Symbol KLED | Börse Stockholm / alternativ handelbar an der Börse Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Wilh. Wilhelmsen Holding

Wilh. Wilhelmsen Holding ASA
bietet maritime Dienstleistungen, Transportdienste und Logistiklösungen. Die mehr als 16.000 Mitarbeiter sind in der Schifffahrt beschäftigt und erwirtschaften Umsätze mit integrierten Logistik-Dienstleistungen und Rolling Cargo.
Nach einem 2015er Umsatz von 3,2 Mrd. USD werden für das laufende Jahr 3,3 Mrd. USD erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 4,1% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 4,3
Schlusskurs gestern: NOK 147,50 (-0,7%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit September 2015

Die aktuelle Schwäche seit Anfang April bietet die Möglichkeit, zu kaufen oder günstig in den Wert einzusteigen. Eine Beobachtung des Unternehmens sollte sich in jedem Fall lohnen.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer nachkaufen und noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0010571698 | Symbol WWI | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt oder Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Prognosen sind schwierig

… vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen. Hat Niels Bohr schon vor hundert Jahren erkannt.

Warum schreibe ich das?

Am Montag, 16. Mai, veröffentlichte die Privatbank Berenberg eine Analyse zu KUKA, dem Roboter- und Anlagenbauer. Der Analyst Philippe Lorrain vertritt darin die Ansicht, dass sich die Aktien des Unternehmens (Kurs: 86 Euro) nach dem guten Lauf der letzten Monate eine Ruhepause verdient hätten. Lorrain hob zwar das Kursziel von 88 auf 90 Euro an, stufte die Aktien aber von „Kaufen“ auf nur noch „Halten“ ab.

Am Dienstag, 17. Mai, schrieb das Wallstreet Journal, dass der chinesische Haushaltsgerätehersteller Midea kurz vor einem Übernahmeangebot für KUKA stünde. Das Angebot könnte noch am Mittwoch vorgelegt werden. Diese Meldung las ich kurz vor 20 Uhr, zu spät zum Reagieren.

Am Mittwoch, 18. Mai, eröffnete die Aktie mit rund 114 Euro, also einem Kurssprung von rund 32 Prozent.

Soviel zu professionellen Kaffeesatzlesern.

Fazit: Auch Analysten und Banken kochen nur mit Wasser und können nicht in die Zukunft sehen. Und nur weil sie mehr und schneller Informationen haben als unsereins, müssen sie noch lange nicht immer richtig liegen.

Wichtiger als Zufallstreffer wie KUKA sind langfristige Trends, die sich zwangsläufig nach oben entwickeln, wenn auch oftmals unter vielen Korrekturen. Wichtig ist jedoch, dass der Trend hält. Und dazu muss man auch auf Fundamentaldaten zurückgreifen und sich nicht nur auf den Chart verlassen, auch wenn der jeweilige Kurs alle Informationen enthält, die zu diesem Zeitpunkt bekannt sind. Der Analyst hatte bestimmt unzähliges Material ausgewertet und viel Arbeit in seine Analyse gesteckt. Aber es war eben „historisches“ Material, vergangenes Handeln und Wirtschaften.

Doch genau das ist ja der Punkt, wie wir oben gesehen haben. Schon in der nächsten Sekunde kann eine Information auftauchen, die den ganzen Chart zu Makulatur werden lassen kann. Denn was heute bekannt ist, sind Vergangenheits-Informationen. In die Zukunft können wir nicht sehen. Was uns bleibt, sind Wahrscheinlichkeiten, mit denen wir aber nicht immer richtig liegen müssen.

Ich weiss, dass ich mit Sicherheit nicht jeden „Kracher“ erwische, deshalb versuche ich es gar nicht erst. Denn für jeden Treffer müsste ich unzählige Nieten in Kauf nehmen. Da ist es viel intelligenter, auf langsames Wachstum zu setzen und solide zu investieren. Deshalb lasse ich auch die Finger von Emerging Markets und „exotischen“ Minen im Cent-Bereich, die derzeit so in Mode sind. Heftige Korrekturen sind hier nie ganz auszuschliessen. Solide Fishfarming-Unternehmen aus Norwegen sind mir da zum Beispiel viel lieber, weil berechenbarer.

Chart der Woche: DSV

DSV A/S
(De Sammensluttede Vognmaend) ist im Transportgewerbe tätig und beschäftigt etwa 23.000 Mitarbeiter. Das Geschäft kommt knapp zur Hälfte aus dem Straßentransport, rund 40 Prozent aus der Organisation und dem Management von Luft- und See-Transporten. Der Rest kommt aus Logistik-Dienstleistungen, also Lagern, Verpacken, Docktransfer und Distribution für industrielle Kunden. Die Umsätze stammen zu 80 Prozent aus Europa, dem Mittleren Osten und Afrika.
Nach einem 2015er Umsatz von 50,9 Mrd. DKK werden für das laufende Jahr 73,4 Mrd. DKK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 0,7% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 34,6
Schlusskurs gestern: DKK 275,80 (+2,3%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Juli 2015, kürzlich wurde ein langfristiges Kaufsignal generiert

Es dürfte sich lohnen, diese Aktie zu beobachten und den Trend im Auge zu behalten. Vor allem die Zunahme des Online-Handels dürfte das Geschäft beflügeln und den Kurs treiben.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN DK0060079531 | Symbol DSV | Börse Copenhagen / alternativ handelbar an der Börse Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Axfood

Axfood AB
Der Groß- und Einzelhändler (gegr. 2000) verkauft seine Produkte über eine eigene Filial-Kette in fünf Segmenten: Lebensmittel-Einzelhandel mit einer vielfältigen Palette hochpreisiger Angebote (Hemkop), Lebensmittel-Einzelhandel mit einer vielfältigen Palette von Discount-Angeboten (Willys), Großhandel und Cash & Carry mit Versorgung von Einzelhändlern und Restaurants (Narvlis), Großhandel zur Versorgung der eigenen Filialbetriebe (Dagab) und schließlich die Zahlungsabwicklung mit Verwaltung und IT-Services. Der Geschäftsbetrieb mit rund 9.000 Mitarbeitern ist ausschließlich in Schweden.
Nach einem 2015er Umsatz von 41,2 Mrd. SEK werden für das laufende Jahr 44,0 Mrd. SEK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 3,7% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 20,7
Schlusskurs gestern: SEK 147,50 (-0,9%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Mitte Juni 2015

Der aktuelle Seitwärts-Trend dürfte sich wieder nach oben bewegen. Das eher langweilige Geschäftsmodell hat den Vorteil, dass das Unternehmen weder bei Spekulanten noch bei Leerverkäufern auf dem Radar ist. Das spricht für eine ruhige Fortsetzung des Trends.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN SE0006993770 | Symbol AXFO | Börse Stockholm / alternativ handelbar an der Börse Berlin, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (relativ hoher Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: SalMar

SalMar ASA
Der Nahrungsmittelkonzern (gegr. 1991) beschäftigt sich mit Fischzucht, Verarbeitung und Handel aller Arten von Fischen und Meeresfrüchten, hauptsächlich aber Lachs und Forelle. Die Fischfarmen liegen in Mittel- und Nord-Norwegen und Rauma. Der Fisch wird weltweit verkauft.
Nach einem 2015er Umsatz von 7,3 Mrd. NOK werden für das laufende Jahr 8,0 Mrd. NOK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 5,4% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 13,2
Schlusskurs gestern: NOK 192,00 (+1,1%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Juni 2015

Der aktuelle Kurseinbruch im April bietet die Möglichkeit, nachzukaufen oder günstig in den Wert einzusteigen. Wer die HV abwarten will, muss bis Anfang Juni warten, für die Jahresdividende ist der 08. Juni 2016 der Ex-Dividende-Tag.

Wir haben diese Aktie bereits in unserem Depot. Wer nachkaufen und noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0010310956 | Symbol SALM | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt oder Tradegate, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: AP Moeller Maersk

AP Moeller Maersk A/S
ist das größte, global tätige, Seetransport-Unternehmen der Welt mit einer Flotte von mehr als 500 Schiffen (Container-, Versorgungs- und Spezialtransport-Schiffe). Die Umsätze kommen zu mehr als Dreiviertel aus dem Geschäftsbereich Seefrachttransport, ein Fünftel aus der Exploration und der Förderung von Erdöl und -gas, der Rest kommt aus dem Bau von Werften, der Verwaltung von Fabriken und Beteiligungen. Nur sechs Prozent seines Geschäfts macht der Gigant in Dänemark selbst, der große Rest kommt aus 130 Ländern in aller Welt. Wen es interessiert: auf der Internetseite des Konzerns gibt es eine „Live Map“, auf der man den Weg der einzelnen Schiffe verfolgen kann. Das Unternehmen bilanziert in USD.
Nach einem 2015er Umsatz von 41,0 Mrd. USD werden für das laufende Jahr konjunkturell bedingt nur 37,7 Mrd. USD erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 3,3% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 16,6
Schlusskurs gestern: DKK 9.462,50 (+2,5%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Mitte Februar

Mit steigenden Rohölpreisen und einer langsam wieder in Schwung kommenden Weltwirtschaft dürfte es sich lohnen, diese Aktie zu beobachten und den Trend im Auge zu behalten.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgrund der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN DK0010244508 | Symbol MAERSK.B | Börse Copenhagen / alternativ handelbar an der Börse Tradegate, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Assa Abloy

Assa Abloy AB
ist Hersteller von intelligenten Schließ- und Sicherheits-Lösungen. Das Geschäft des 1994 gegründeten Unternehmens basiert auf fünf Geschäftsfeldern: EMEA, Americas, Asia Pacific, Global Technologies und Entrance Systems. Die Produkte der ersten drei Bereiche werden in den jeweiligen regionalen Märkten verkauft, die letzten beiden Bereiche sind weltweit verkaufte Lösungen und Systeme.
Nach einem 2015er Umsatz von 68,1 Mrd. SEK werden für das laufende Jahr 71,9 Mrd. SEK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 1,8% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 22,1
Schlusskurs gestern: SEK 162,75 (+1,5%) | Im Seitwärtstrend befindet sich der Kurs seit über einem Jahr

Der Kurseinbruch zu Beginn des Jahres hat sich stabilisiert und mit dem Durchbruch des GD250 beginnt sich ein Aufwärtstrend abzuzeichnen.

Ich übernehme diese Aktie in meine Watchlist für das Muster-Depot. Aufgru14nd der Begrenzung des zur Verfügung stehenden Anlagekapitals wird der Wert aber nicht zwangsläufig ins Depot übernommen. Wer selbst in die Aktie investieren will:
ISIN SE0007100581 | Symbol ASSAB | Börse Stockholm / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt, allerdings bei relativ geringen Umsätzen.

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Chart der Woche: Orkla

Orkla ASA
zählt zu den grössten Industriekonzernen Norwegens. Das Unternehmen produziert Lebensmittel (z.B. Feinkostprodukte, Fertiggerichte, Meeresfrüchte, Obst, Pizzen, Saucen, Schokolade und verschiedene Zutaten) und Verbrauchsgüter (Kosmetik- und Hygieneartikel, Reinigungsmittel und Textilien), zu einem geringen Teil werden auch Investmentdienstleistungen erbracht. Die Umsätze kommen zu fast drei Vierteln aus Skandinavien, aus Europa kommt ein Fünftel, der kleine Rest verteilt sich auf alle Welt. Die Aktie ist Bestandteil des OBX und der Norwegische Staatsfonds ist zweitgrößter Anteilseigner mit über sechs Prozent.
Nach einem 2015er Umsatz von 33,2 Mrd. NOK werden für das laufende Jahr 36,4 Mrd. NOK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 3,5% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 21,6
Schlusskurs gestern: NOK 74,50 (+0,4%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Ende August 2015

Vom Kurseinbruch zu Beginn des Jahres erholte sich die Aktie relativ schnell. Diese Stärke liegt wohl nicht zuletzt auch im Geschäftsmodell des Unternehmens, ist doch die Abhängigkeit von weltweiten Entwicklungen sehr begrenzt, da nur ein geringer Teil des Umsatzes von außerhalb Europas kommt.

Wir haben diese Aktie bereits in unserem Depot (aktuell +21%). Wer selbst kaufen oder noch mehr in die Aktie investieren will:
ISIN NO0003733800 | Symbol ORK | Börse Oslo / alternativ handelbar an der Börse Frankfurt, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.

Sparer schichten um

„Na endlich“ bin ich versucht zu sagen. Lang genug hat’s ja gedauert.
Am Wochenende hatte ich etwas Zeit, meine aufgelaufenen Mails zu überfliegen. Neben sehr viel „klick-und-weg“-Mails blieb ich an einer hängen, die ich nicht erwartet hätte. Der Verband der Privaten Bausparkassen e.V., Berlin, meldet etwas nahezu Unglaubliches: die Bundesbürger beginnen, über ihre Geldanlage nachzudenken. Das ergab eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Verbandes.

Zwar ist das Sparbuch mit 48 Prozent immer noch die beliebteste Geldanlage, aber vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 53 Prozent. Auch ein Minus von 5 Prozent musste das Girokonto hinnehmen. Renten- und Kapitallebensversicherungen werden aktuell nur noch von 32 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahren genutzt. Jetzt müssen diese Menschen nur noch lernen, sich eine Kapitallebensversicherung (KLV) selbst zu machen, wie ich schon seit über einem Jahr empfehle. In diesem Zusammenhang: mit unserem KLV-Echtgeld-Experiment sind wir – trotz Turbulenzen zu Jahresbeginn – mit knapp vier Prozent im positiven Bereich.

Tages-, Fest- und Termingelder legten auf 30 Prozent zu, das Spargeld wurde also umgeschichtet. Die festverzinslichen Wertpapiere werden unverändert von 6 Prozent der Befragten genutzt. Am erfreulichsten ist der Anstieg der Aktionäre um drei Prozentpunkte auf 16 Prozent. Was lange währt, … oder wie wir in Bayern sagen: Mit der Zeit blühen die Hackstöcke (hochdeutsche Version).

Noch ist es also zu früh, die Deutschen als Volk der Aktionäre zu bezeichnen. Da sind uns die Amerikaner weit voraus. Aber wir scheinen auf dem besten Weg dahin zu sein. Jetzt nur nicht nachlassen.

Chart der Woche: Matas

Matas A/S
betreibt eine Kette von Drogerie- und Haushaltswaren-Märkten in den Bereichen „Beauty Shop“, „Vital Shop“, „Material Shop“ und „Matas MediCare“, irgendwie eine Mischung aus Douglas, Rossmann, Baumarkt, Apotheke und Sportgeschäft. Was dem Erfolg des 1949 gegründeten Unternehmens keinen Abbruch tut und sich an den guten Zahlen ablesen lässt.
Nach einem 2015er Umsatz von 3,4 Mrd. DKK werden für das laufende Jahr unverändert 3,4 Mrd. DKK erwartet.
Beim aktuellen Kurs beträgt die Dividende 2016e 4,8% und das KGV 2016e liegt derzeit bei 13,6
Schlusskurs gestern: DKK 131,50 (-1,5%) | Im Aufwärtstrend befindet sich der Kurs seit Mitte Februar, gestern wurde ein erneutes Kaufsignal generiert

Wir haben die Aktie bereits im Depot, werden aber von einem Zukauf absehen, da wir diversifizieren wollen und auch noch andere Werte erfolgversprechend sind. Wer noch selbst in die Aktie investieren will:
ISIN DK0060497295 | Symbol MATAS | Börse Copenhagen / alternativ handelbar an der Börse Stuttgart, allerdings bei relativ geringen Umsätzen (Spread!).

Hinweis: Diese Kurz-Analyse stellt keine Aufforderung zum Handel mit dieser Aktie dar. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Konsequenzen und Verluste, die aus der Verwendung dieser Informationen entstehen. Ich handle mit skandinavischen Aktien und besitze eventuell Positionen in den hier erwähnten Wertpapieren.