809.000 Menschen in Deutschland bestreiten laut Statistischem Bundesamt (destatis) ihren Lebensunterhalt überwiegend durch eigenes Vermögen (inklusive Vermietung, Zinsen, Altenteil) – das entspricht etwa einem Prozent der Gesamtbevölkerung. Damit ist die Zahl der sogenannten Privatiers gegenüber dem Jahr 2020 um fast 100.000 gestiegen. Noch vor zehn Jahren waren es destatis zufolge sogar nur etwas mehr als halb so viele (2010 = 415.000). Das Gros derjenigen, die Arbeit nicht nötig haben ist zwischen 45 und unter 65 Jahre alt, wie die Statista-Grafik zeigt. Jeweils etwa 30 Prozent sind jünger oder älter.
Jetzt wäre es Aufgabe einer freiheitlichen, demokratischen und marktwirtschaftlich orientierten Regierung, diese Zahl auf eine Million Deutsche zu erhöhen. Werden wir das noch erleben?