Seit Litecoin im Jahr 2011 geschaffen wurde, haben die Entwickler stets hart daran gearbeitet, diese Cryptowährung immer besser zu machen. Als eine der ältesten Cryptowährungen ist Litecoin heute beliebter denn je. Was vor allem auch am – relativ – niedrigen Kurs im Vergleich zu Bitcoin liegen dürfte. Jetzt hat Litecoin zwei neue Zahlungsplattformen veröffentlicht: LitePay und LitePal.
LitePay erlaubt Händlern, Einzelpersonen und Unternehmen auf der ganzen Welt, Zahlungen in Litecoin anzunehmen. Händler und Lieferanten sind damit in der Lage ihre Geschäfte abzuwickeln, deren Bezahlung nur noch ein Prozent Kosten verursacht, im Vergleich zu bis zu drei Prozent bei herkömmlichen Zahlungsdienstleistern wie Paypal, Visa oder Mastercard. Dazu kommt, dass mit der Zahlung keine sensiblen Daten an den Empfänger geliefert werden, der Kunde also den Schutz seiner Daten als „Bonus“ bekommt. Da die Litecoin-Zahlung durch LitePay sofort in die lokale Fiat-Währung des Empfängers umwandelt, entfällt für den Empfänger das Risiko eines volatilen Cryptogeld-Marktes. Und genau das dürfte der springende Punkt sein, der für die Akzeptanz dieses Zahlungssystems sorgen könnte.
LitePal als „Gegenstück“ will der erste Cryptogeld-Zahlungsabwickler sein und im ersten oder zweiten Quartal 2018 an den Start gehen. Damit setzt das Litecoin-Team seine Vision um, in der Litecoin auf der ganzen Welt als „normales“ Zahlungsmittel akzeptiert wird. Mit LitePal wird man in die Lage versetzt, wahlweise mit Litecoin, Paypal oder sogar Western Union seine Zahlungen abzuwickeln.
Damit dürfte Litecoin zu den Erfolgsgeschichten in 2018 gehören. Meiner Meinung nach gehört Litecoin in diesem Jahr zu den Cryptowährungen, die am Jahresende die höchsten Kursgewinne aufweisen wird. Wir sind in unserem Depot ja bereits gut aufgestellt und werden den Bestand halten. Die aktuelle Marktschwäche dürfte nur vorübergehend sein. Eine Phase, in der die „zittrigen Hände“ rausgeworfen werden und die „starken Hände“ konsolidieren und ausbauen.