Freitag, 06. April 2018 Die Stopp-Loss-Order für Gjensidige Forsikring ASA wurde ausgeführt. Die Aktie hat den eingestellten Kurs erreicht und wir haben die Transaktion in unserem Echtgeld-Musterdepot entsprechend verbucht. Einzelheiten gibts auf der „Norwegen“-Seite. |
Kurzmitteilungen
Aktie Tryg 06.04.2018 Verkauf
Aktie Brdr. Hartmann 05.04.2018 Kauf
Aktie AF Gruppen 05.04.2018 Kauf
Donnerstag, 05. April 2018 Die Kauf-Order für AF Gruppen ASA wurde ausgeführt. Die Aktie hat den eingestellten Kurs erreicht und wir haben die Transaktion in unserem Echtgeld-Musterdepot entsprechend verbucht. Einzelheiten gibts auf der „Norwegen“-Seite. |
Aktie Protector Forsikring 05.04.2018 Verkauf
Info 03.04.2018 Wasser-Zertifikat
Dienstag, 03. März 2018
BlueGold Invest Wasser EUR
Trotz der aktuellen Turbulenzen auf den Finanzmärkten in aller Welt hielt sich mein Wasser-Zertifikat relativ gut und steht jetzt mit +21,4% zu Buche. Natürlich musste auch ich einige Positionen liquidieren, da deren Kurse zu rutschen begannen. Der überwiegende Teil des Depots bleibt allerdings investiert, die verkauften Aktien stehen auf der Watchlist ganz oben. Politische Börsen haben bekanntlich kurze Beine, sollte allerdings ein Handelskrieg mittels Zollschranken ausbrechen, ist allerhöchste Vorsicht geboten. Sobald meine Handelssysteme Alarm schlagen, werde ich – falls erforderlich – auch weitere Positionen auflösen.
Aktie Novo Nordisk 27.03.2018 Verkauf
Zertifikat Bitcoin Tracker XBT Provider 27.03.2018 Verkauf
Zertifikat Ether Tracker One XBT Provider 26.03.2018 Verkauf
Info 21.02.2018 Cryptogeld
Mittwoch, 21. Februar 2018
Gestern führte Präsident Nicolas Maduro in Venezuela den Petro ein, die weltweit erste staatliche Cryptowährung.
Wer die Geschichte des Cryptogeldes kennt, der weiß, dass der Petro an sich keine echte Cryptowährung ist. Das elementare Kennzeichen einer Cryptowährung im klassischen Sinn ist ja gerade ihre Unabhängigkeit von jeglicher staatlicher Einflußnahme. Der mit fünf Milliarden Barrel Rohöl besicherte Petro ist einfach nur eine elektronische Nationalwährung. Beginnend mit dem Vorverkauf von 38,4 Mio. Petro will die venezolanische Regierung insgesamt 100 Mio. Petro in Umlauf bringen.
Der Petro ist eine Art wirtschaftlicher Befreiungsschlag, der aufgrund der massiven Abwertung der nationalen „analogen“ Währung Bolivar notwendig wurde. Damit will Maduro internationales Vertrauen zurück gewinnen, liegt die Wirtschaft in Venezuela doch am Boden, trotz riesiger Öl-Reserven. Venezuela kann bereits heute Anleihen im Wert von Milliarden US-Dollar nicht mehr zurükzahlen. Das hochverschuldete Land in Südamerika will sich damit wieder mehr finanziellen Spielraum verschaffen, da einige Ratingagenturen Venezuela bereits als teilweise zahlungsunfähig eingestuft haben. Mit dem Petro sollen wieder Gelder in das Land zurückfließen, die in den letzten Jahren lieber in anderen Regionen der Welt gewinnbringend angelegt wurden.
Bezeichnend ist wohl die Tatsache, dass der Petro zunächst nicht in der landeseigenen Währung Bolivar erhältlich sein wird. Und da wird die Absicht deutlich: nicht das eigene Volk soll von der „besseren“ Währung profitieren, sondern die Regierung und die Familien der Führungsriege. Sozialismus in reinster Form: alle sind gleich, nur einige sind gleicher – und das sind die Funktionäre in höchsten Ämtern.
In den Petro werde ich deshalb keinen Cent stecken, denn die Absicht dahinter ist klar: persönliche Bereicherung der venezolanischen Elite, einem Pyramidenspiel nicht unähnlich. Mit einem Wort: Abzocke. Dafür sind mir Zeit und Geld zu schade.
Info 09.02.2018 Aktien
Freitag, 09. Februar 2018 Die Einnahmen aus dem operativen Geschäft beliefen sich auf 1,006 Mrd. SEK (+13,4% ggü. VJ), der Cash Flow ging etwas zurück auf 355 Mio. SEK. Die Nachfrage nach Service-Leistungen war geringfügig besser als im Vorjahr, die Nachfrage nach Fahrzeugen blieb gegenüber dem Vorjahr gleich. Die Verbesserungen sind dem Service-Geschäft zu verdanken, das ein rapides Wachstum bei gleichzeitig verbesserten Margen aufweist. Das Fahrzeug-Geschäft brachte weniger Gewinne, was auf den überproportionalen Verkauf von Gebrauchtwagen zurückzuführen ist. Das Auftragsbuch für Neufahrzeuge ist jedoch auf einem guten Niveau. Der operative Cash Flow im vierten Quartal war sehr stark, weshalb die finanzielle Situation des Unternehmens derzeit gut ist. Ausblick: Die Nachfrage nach Fahrzeugen dürfte in den ersten Monaten 2018 etwas zurückgehen, während die Nachfrage nach Service-Leistungen gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum zunehmen dürften. |
Info 08.02.2018 Cryptogeld
Die guten Nachrichten häufen sich: nach der im Allgemeinen positiv verlaufenen Anhörung von Jay Clayton (SEC Chairman) und J. Christopher Giancarlo (CFTC Chairman) vor dem US Congress kommen schon die nächsten guten Nachrichten.
Tharman Shanmugaratnam, der Vize-Premier von Singapur, gab bekannt, dass sein Land nicht die Absicht habe, Cryptowährungen zu verbieten. Das auch von ihm geleitete Singapore Monetary Office (MAS) befasst sich bereits mit Cryptowährungen, analysiert den Markt und denkt darüber nach, wie sich Nebenwirkungen vermeiden lassen. Aber es wurde strikt bekräftigt, dass Singapur über die Cryptowährungen keinen Bann verhängen wird.
Überraschendes kommt von der Europäischen Zentralbank (EZB): Mario Draghi, Präsident der EZB, bestätigte gestern, dass europäische Banken auch Positionen in Bitcoin halten dürfen. Trotz einiger kritischer Kommentare über Cryptowährungen bekräftigte Draghi, dass einige europäische Banken die Absicht hätten, in Bitcoin zu investieren und die EZB nicht dagegen sei.
Kann es sein, dass sich da die Bankenlobby durchgesetzt hat? Immerhin sind seit letztem Jahr immer mehr Großbanken auf den Zug aufgesprungen. Hatten die Bosse noch vehement geleugnet, in Bitcoin investieren zu wollen und allen zuwider handelnden Mitarbeitern mit Kündigung gedroht, kauften ihre „Spezialabteilungen“ klammheimlich z.B. über eine skandinavische Cryptobörse eine große Position Bitcoins. Als Meilenstein für die Bankenlobby dürfte die Zulassung von Bitcoin-Optionen gelten. Erlauben diese Derivate doch den Banken, ihr Short-Selling-Spielchen auch mit Bitcoin zu spielen und viel Geld damit zu verdienen.
Verständlich, dass die europäischen Bankster da auch an die Fleischtöpfe wollen. Mit Mario Draghi, einem ehemaligen Goldman Sachs Banker, dürfte ein entsprechendes Gespräch nicht allzu schwierig gewesen sein.
Wie dem auch sei: für den Cryptomarkt im Allgemeinen dürften das gute Nachrichten sein. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Anhörungsprotokolls aus dem US Congress begann sich der Bitcoin-Kurs von seinem letzten Tief bei 6.000 USD wieder zu erholen. Seitdem befindet sich der Kurs im kurzfristigen Aufwärtstrend und steht aktuell bei 8.480 USD. Auch die Marktkapitalisierung des Gesamtmarktes hat zugelegt und beträgt aktuell wieder mehr als 400 Mrd. USD. Damit flossen innerhalb der letzten beiden Tage mehr als 130 Mrd. USD in den Cryptogeld-Markt.
Die nächsten Tage werden zeigen, ob der neue Aufschwung von Dauer sein wird. Jetzt kommt es noch darauf an, wann der „Point Of No Return“ für die Shortseller erreicht sein wird, ab dem sie ihre Positionen auflösen müssen. Das dürfte der endgültige Startpunkt für einen länger anhaltenden Aufwärtstrend sein.